Irgendwie werden meine Gedicht in diesem Jahr Auszüge aus meinem Leben, heute aus der Kindheit für meinen Vater zu den Juniversen
VATER
Papa, wir wienerten deine Schuhe,
mit Schuhcreme und Bürste und Spucke,
wir ließen dir deine Ruhe,
wenn du erschöpft warst nach der Mucke.
Es war deine Arbeit, Musik zu machen,
du machtest die Bühne dir zu eigen,
fröhliche Menschen, Tanzen und Lachen,
stets wolltest du allen zeigen,
wie schön das Leben als Musiker ist.
Wir Kinder wienerten die Schuhe
nachdem du müd ins Bett gefallen bist,
gönnten wir dir gern deine Ruhe.
Du spieltest für uns, für schmales Geld,
damit es uns gutging und das war auch so.
Du warst der beste Papa der Welt!
Waren wir glücklich, warst auch du froh.
© Regina Meier zu Verl
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