Ich nehme zur Kenntnis und gebe bekannt,
der Frühling zieht vergnügt ins Land.
Die Sonne küsst sanft, mit zärtlichem Munde
letzte Eiskristalle zur Mittagsstunde.
Sie werden zu Tränen und steigen dann auf
zum Himmel, immerwährender Lauf,
um zurückzukommen auf die Erde,
dass ein jedes Pflänzchen bewässert werde.
Im nächsten Winter kommen sie dann
voller Liebreiz neu auf Erden an,
als Flocken vielleicht, das wäre schön,
haben lange keinen Schnee gesehen.
Wir werden dann, ob arm oder reich
tanzen und tun es den Flocken gleich,
wir wirbeln freudig durch die Lüfte
und warten wieder auf Frühlingsdüfte.
© Regina Meier zu Verl