Biertrinkergedicht
Ein Pilz stand einsam und allein
am Waldesrand im Sonnenschein.
Da kam ein Wanderer daher,
den freute dessen Anblick sehr.
„Mein Lieber“, sprach er zu dem Kleinen,
„es dauert mich, ich möchte weinen,
weil du allein bist, so wie ich,
ich weiß, das schmerzt ganz fürchterlich.“
Behutsam grub er den Pilz aus
und trug ihn dann zu sich nach Haus.
Dort pflanzt er ihn ins Erdreich ein
und war fortan nicht mehr allein.
Moral:
Ein Pilzchen nur zur rechten Zeit,
vertreibt auch deine Traurigkeit.
(Oder habe ich da was verwechselt?)
© Regina Meier zu Verl

😂
LikeGefällt 1 Person
🙂
LikeGefällt 1 Person
Das Gedicht ist so schön liebe Regina, dass ich es mir gleich mal für meine Brüder bei dir ausgeborgt hab. 😅 Dankeschön 💖
Liebe Grüße von Hanne
LikeGefällt 1 Person
P. S. Werde es natürlich nur mit deiner Erlaubnis und entsprechendem Copyrights an meine Brüder weiterleiten . 🙄
LikeGefällt 1 Person
Hallo liebe Hanne, mach das gern! Bin gespannt, ob es deinen Brüdern auch gefällt!
Herzliche Grüße
Regina
LikeGefällt 1 Person
Vom Herzen Dankeschön! 🤗
LikeGefällt 1 Person